Der Sample Builder, der kürzlich für den Korg Wavestate veröffentlicht wurde, kann nun auch mit dem Modwave verwendet werden, in den man bis zu 4 GB eigene Samples laden kann.
Modwave 1.1
Der Korg Modwave wird mit einer ganzen Bank von PCM-Samples geliefert, die in den Oszillatoren verwendet werden können, um mit den Wavetables zu mischen. Die Firmware-Version 1.1 gibt 4 GB Speicherplatz auf dem Modwave für eigene Samples frei. Eine User-Bank kann bis zu 3.000 Mono- oder 1.500 Stereo-Samples enthalten, die in Multisample-Instrumente eingebaut sind.

Kaoss Physics bekommt mit Lag Time einen neuen Parameter, der die Modulationswerte abflacht, um die Bewegung des Balls weicher zu gestalten. Das ist aber auch schon alles, was besonders interessant ist. Es gibt zahlreiche weitere kleinere Aktualisierungen und Verbesserungen an der Benutzeroberfläche, den Steuerelementen und der Namensgebung, die alle in den Dokumenten zum Update zu finden sind.
Beispiel Builder
Der Sample Builder funktioniert genauso wie zuvor in Wavestate. In der Tat bezieht sich das Handbuch auf den Wavestate, also muss es sich um dieselbe Software handeln.
Korg Modwave Sample BuilderMit dem Sample Builder können Sie Samples per Drag-and-Drop in die Software ziehen, um multigesampelte Instrumente zu erstellen. Sie können Start- und Endpunkte trimmen, Loops und andere einfache Sample-ähnliche Funktionen einstellen und diese dann in den Synthesizer einfügen. Er verleiht einem ohnehin schon unterhaltsamen und ansprechenden kleinen Synthesizer eine ganz neue Dimension.
Das Firmware-Update, das Editor-Update und der Sample Builder können alle kostenlos von der Korg-Website heruntergeladen werden. Klicken Sie hier, um zur Download-Seite zu gelangen.